Unter einer Drosselung in der Übertragungstechnik versteht man die Reduzierung der Datenübertragungsgeschwindigkeit aufgrund einer bestimmten Vorgabe. So sind zum Beispiel mittlerweile viele Internet- und Mobilfunkprovider dazu übergegangen, trotz eines Flatratetarifs, nach Erreichen einer bestimmten monatlichen Datenmenge, die Internetgeschwindigkeit für den Kunde zu drosseln. Dabei wird ab dem Zeitpunkt des Erreichens der festgelegten Datenmenge, die zur Kommunikation zur Verfügung stehende Bandbreite für den Rest des Monats reduziert. Erst mit Beginn des neuen Berechnungszeitraums wird dann die volle Geschwindigkeit wieder frei gegeben. Die Provider wollen damit ihre Netze vor Überlast schützen und die Zahl der so genannten Poweruser unter ihren Kunden reduzieren oder deren Surfverhalten beeinflussen.