Diese bereits im Zusammenhang mit der diesjährigen IFA geäußerte Zielstellung wiederholte der seit dem 01. Oktober 2012 im Amt befindliche neue Vodafone Deutschland-Chef Schulte-Bockum auf der „Vodafone Night“ in Berlin am vergangenen Mittwoch.

Schulte-Bockum war vorher unter anderem Leiter des Handy-Einkaufs der gesamten Vodafone-Gruppe und in den letzten drei Jahren Chef der Landesgesellschaft Vodafone in den Niederlanden.

Die Veranstaltung, an der rund 800 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft teilnahmen, diente unter anderem auch der Verabschiedung des verdienstvollen bisherigen Vodafone-Managers Fritz Joussen. Der ehemals von der Mannesmann AG kommende Joussen übernahm 2005 die Geschäftsführung von Vodafone Deutschland. Er hatte in seiner Amtszeit erheblichen Anteil daran, dass sich Vodafone kontinuierlich zu einem Marktführer in der von Wachstum und Innovationen gekennzeichneten Branche der Telekommunikation entwickeln konnte. Besondere Verdienste hat sich Joussen, der ab Februar 2013 den Vorstandsvorsitz beim Reiseunternehmen TUI übernimmt, vor allem bei der Verbreitung der SMS-Dienste in Deutschland gemacht.

Als weitere Zielstellungen seiner künftigen Tätigkeit und damit für die des Unternehmens Vodafone verkündete Schulte-Bockum die feste Absicht, mittels massiver Investitionen am weiteren Ausbau der in Europa verfügbaren besten Netze zu arbeiten. Dabei sei ein wichtiges Teilziel, bis zum Frühjahr 2015 die volle Netzabdeckung mit LTE in Deutschland zu erreichen.

Daneben werde eine kontinuierliche Verbesserung des Kundenservices von Vodafone angestrebt.