LTE beschert Vodafone kräftiges Wachstum im neuen Geschäftsjahr

LTE beschert Vodafone kräftiges Wachstum im neuen Geschäftsjahr

LTE von Vodafone

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 konnte Vodafone vor allem durch kräftiges Wachstum in den mobilen Datendiensten eine Steigerung des Service-Umsatzes über alle Sparten von 4,2 Prozent erreichen. Dabei stieg der Umsatz bei den mobilen Datendiensten um 19,6 Prozent und bei den Geschäftskunden sowie im Nachrichtenservice um jeweils 7,8 Prozent.

LTE von Vodafone

Somit waren im zurückliegenden Quartal ein Anstieg im Service-Umsatz des Mobilfunk um 5,3 Prozent und in der Festnetzsparte um 0,8 Prozent zu verzeichnen. Allerdings war bei dieser durchaus positiven Entwicklung ein leichter Rückgang der Kundenzahl sowohl im Mobilfunk als auch im DSL-Bereich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum festzustellen.

Diese erfolgreiche Wachstums-Bilanz hat eine ihrer Ursachen auch im verstärkten Ausbau der Breitbandtechnologie LTE. Vodafone Deutschland CEO Joussen erklärte hierzu: „Mit LTE, dem mobilen Internet sowie dem Ausbau des Firmenkundengeschäfts konnten wir im abgelaufenen Quartal erneutes Wachstum generieren.“ Dabei orientiere sich diese Entwicklung immer am Bedarf der Kunden.

Wachstumsfaktor LTE

Über aktuell rund 3.000 ausgebaute Basisstationen erreicht Vodafone gegenwärtig etwa 15 Millionen Haushalte in Deutschland. Mit rund 200.000 Kunden nimmt sich die Zahl der tatsächlichen Kunden noch relativ gering aus, sollte aber mit dem verstärkten Ausbau in den Städten, der zur Zeit bereits etwa 50 von ihnen erreicht hat, im Verlaufe des Geschäftsjahres weiter kräftig ansteigen.

Smartphones sichern erhöhten Datenumsatz

Im Abrechnungszeitraum war zu verzeichnen, dass bereits jeder vierte Vodafone Kunde in Deutschland ein internetfähiges Smartphone besitzt. 80 Prozent der in diesem Zeitraum von Vodafone verkauften Vertragshandys waren Smartphones, so dass der daraus erwachsende Datenumsatz um stolze 19,6 Prozent auf 492 Millionen Euro erhöht werden konnte. Diese Größe entspricht 28,5 Prozent des Service-Umsatzes im gesamten Mobilfunk, der bei 1,726 Milliarden Euro liegt.

Erfreulich ist die Feststellung, dass dazu auch die steigende Nutzungsrate im Prepaid-Sektor beiträgt.