LG schreibt mit LTE schwarze Zahlen

LG schreibt mit LTE schwarze Zahlen

Berichten zufolge erwartet das südkoreanische Unternehmen LG einen wachsenden Markt für Smartphones, die mit der neuen Breitbandtechnologie LTE ausgestattet sind. Das Optimus LTE des Unternehmens ging weltweit bisher mehr als eine Million Mal über den Ladentisch. Nach sieben verlustreichen Quartalen schrieb LG erstmals dank des Optimus LTE wieder schwarze Zahlen.

Berichten zufolge erwartet das südkoreanische Unternehmen LG einen wachsenden Markt für Smartphones, die mit der neuen Breitbandtechnologie LTE ausgestattet sind. Das Optimus LTE des Unternehmens ging weltweit bisher mehr als eine Million Mal über den Ladentisch. Nach sieben verlustreichen Quartalen schrieb LG erstmals dank des Optimus LTE wieder schwarze Zahlen.

Geschäft mit LTE soll ausgebaut werden

Daher steht für die Südkoreaner weiterhin das Geschäft mit LTE-fähigen Smartphones im Vordergrund. Im operativen Geschäft erzielte das Unternehmen erstmals wieder einen Gewinn von 23 Milliarden Won. Im Vorjahr gab es noch einen Rekordverlust in Höhe von 246 Milliarden Won.

Trotz des guten Verkaufs des Optimus LTE war der Absatz der LG-Handys im letzten Quartal des Jahres insgesamt rückläufig und sank von 21,1 Millionen im dritten Quartal auf 17,7 Millionen im vierten Quartal. LG hat den Anschluss bei den Smartphones zunächst weitgehend verschlafen und der ebenfalls aus Südkorea stammende Konzern Samsung verwies LG auf den zweiten Rang.

LG weltweit führend bei LTE-Patenten

Das Optimus LTE ist derzeit nur in den USA und Kanada sowie in Japan und Südkorea erhältlich. Ob die Technik auch den deutschen LTE-Standard angepasst werden soll, ist derzeit nicht bekannt. Im vergangenen Jahr ermittelte eine aktuelle Studie des Unternehmens Jefferies & Company dass LG global führend als Inhaber von LTE-Patenten sei. 23 Prozent der rund 1.400 LTE-Patente entfallen auf das südkoreanische Unternehmen. Als erster Anbieter überhaupt zeigte LG bereits im Jahr 2007 den neuen Breitbandstandard LTE.