Als erste Großstadt hat Düsseldorf nun eine flächendeckende LTE Netzabdeckung von Vodafone erhalten. Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) und Fritz Joussen, seines Zeichens Vodafone Deutschland-Chef, nahmen das Netz am 18. Oktober in Betrieb.

Grundlage für die Versorgung in einer Großstadt wie Düsseldorf ist die Vorgabe der Bundesnetzagentur, sich vorrangig um die weißen Flecken, sprich die mit DSL unterversorgten Gebiete zu kümmern. In NRW wurde diese Vorgabe nun erfüllt und es gibt dort quasi keine weißen Flecken mehr. Auch in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz wurde diese Auflage nach eigenen Angaben erfüllt.
Nach eigenen Angaben erreicht Vodafone mit dem LTE-Netz inzwischen mehr als 7 Millionen Haushalte an tausenden Standorten.
Wie rasant der Ausbau voran schreitet belegt auch die Äußerung von Fritz Joussen auf der IFA Anfang September 2011:
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Vodafone wird sich zukünftig weiter um den Ausbau des LTE-Netzes kümmern und sieht das kabelgebundene Festnetzgeschäft als künftiges Auslaufmodell an. Der LTE-Netzausbau ist wirtschaftlich gesehen interessanter als der Ausbau kabelgebundener Lösungen, da schneller und kostengünstiger umsetzbar. Die Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s ist zudem weitaus schneller als die der herkömmlichen DSL-Anschlüsse mit 16 MBit/s. Wie schnell der Downstream via LTE ist veranschaulicht die folgende Grafik:

Derzeit kann man bei Vodafone LTE für das mobile Surfen, aber auch für zu Hause buchen. Mehr Infos dazu gibt es bei www.vodafone.de/lte/.