Das LTE-Netz in Deutschland ist unter den drei großen Betreibern Deutsche Telekom, Vodafone und o2 aufgeteilt. Nun hat auch der Provider 1&1 LTE-Tarife im Angebot. Die Dienste werden den 1&1-Kunden über das Netz von Vodafone zur Verfügung gestellt.
Zwei Tarife – zwei Bandbreiten
1&1 hat zwei Tarife für die neue Breitbandtechnologie in seiner Produktpalette. Kunden können zwischen zwei unterschiedlichen Surf-Flatrates wählen, die sich in der möglichen Bandbreite und dem monatlichen Datenvolumen unterscheiden.
Zur Verfügung steht die Surf-Flat 7.200 LTE zu einem Preis von monatlich 29,99 Euro. Dabei ist ein Datenvolumen bis zu 10 Gigabyte inklusive. Nutzt der Kunde mehr, wird die Geschwindigkeit automatisch auf 384 kBit/s gedrosselt. Die mögliche Bandbreite bei dieser Tarifoption liegt bei 7.200 kBit/s.
Für Verbraucher, die häufiger im Netz unterwegs sind, steht die Surf-Flatrate 21.600 LTE zur Verfügung. Für 34,99 Euro monatlich steht eine Bandbreite für die Datenverbindung bis zu 21.600 kBit/s bereit. Ab einem monatlichen Datenvolumen von 15 Gigabyte wird die Geschwindigkeit auf 384 kBit/s reduziert.
Die beiden Angebote gelten für die ersten 24 Monate der Vertragslaufzeit bei 1&1. Danach werden monatliche Grundpreise von 34,99 Euro für die 7.200 LTE Surf-Flat sowie 39,99 Euro für die 21.600 LTE Surf-Flat fällig.
Auch mobil ins LTE-Netz
Wer die neue Breitbandtechnologie als Kunde von 1&1 nicht nur zu Hause sondern auch unterwegs nutzen möchte, der kann dies bei Verfügbarkeit des Vodafone-LTE-Netzes zu einem (derzeit recht teuren) Preis von 19,9 Cent pro angefangenem MB tun.
Eine AVM Fritz!Box 6840 LTE für die optimale Nutzung der neuen Breitbandtechnologie ist in den Angeboten von 1&1 enthalten. Die Box verfügt über einen LTE-Chip und kann darüber hinaus als WLAN-Router mit Geschwindigkeiten bis zu 300 MBit/s fungieren. Integriert ist eine Telefon- und Faxanlage. Sehr komfortabel können auch Smartphones an der Fritz!Box angemeldet werden, so dass die Geräte im Heimnetzwerk als Telefongeräte genutzt werden können.