AVM stellte neue LTE-Fritz! Box vor

Das Berliner Unternehmen AVM hat auf der Computermesse CeBit zwei neue LTE-Router präsentiert. Die beiden Geräte Fritz!Box 6842 LTE und Fritz!Box 6810 LTE wurden speziell für die Verwendung der neuen Breitbandtechnik LTE entwickelt und punkten zusätzlich mit einem modernen eleganten Design.

Nutzung datenintensiver Anwendungen

AVM Fritzbox!, Quelle: AVM

Nach Herstellerangaben unterstützen die beiden LTE-Router die 800-MHz- sowie die 2,6-GHz-Frequenzen. Das Modell 6842 unterstützt zusätzlich zu den beiden anderen auch das 1,8-GHz-Band. Im Download können so bis zu 100 MBit/s erreicht werden, im Upload bis zu 50 MBit/s. Damit ist es auch möglich, sehr datenintensive Anwendung wie beispielsweise Angebote und HD-Qualität komfortabel zu nutzen.

Verwendung als Medienserver

Die beiden neuen LTE-Geräte verfügen über den gewohnten Standard der Fritz!Box und bieten WLAN N, vier LAN-Anschlüsse, einen USB-Anschluss sowie die Möglichkeit eine Telefonanlage anzuschließen. An einer Schnittstelle können auch analoge Telefoniegeräte angeschlossen werden. Das größere Fritz!Box Modell kann auch als DECT-Basisstation verwendet werden und kann als Medienserver verwendet werden.

Berichten zufolge haben Kunden, die bei einem LTE-Anschluss nicht die vom Provider zur Verfügung gestellte Hardware nutzen, häufig Probleme bei der Anbindung an den neuen 4G-Standard. Das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, dass AVM-Geschäftsführer Johannes Nill jedoch hofft, dass die Verbindungsschnittstellen künftig auch für andere Hersteller frei sein werden. Er betonte aber, dass es die Aufgabe der Bundesnetzagentur sei, diesen Punkt zu regeln.