Eine Videopräsentation auf Google Plus hat sie uns unlängst näher gebracht, die Brille einer ganz anderen Art. Noch ist sie zwar nicht fertig sondern vorläufig nur die Idee einer „Augmented Reality“, einer erweiterten Realität.
Diese Brille soll sich ganz an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden orientieren und so ihren Träger künftig ständige Informationen über seine Umgebung liefern, Wegbeschreibungen vornehmen, als Digitalkamera funktionieren, E-Mails empfangen und verschicken und sich zur Videotelefonie eignen.
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Kommen wir damit an einen Punkt, an dem nach den Entwicklungsstufen vom Handy zum Smartphone und vom Smartphone zum Mini-Tablet mit Telefonfunktion und Digitalkamera nun die Brille folgt? Heißt es als bald über Sprachbefehle die Funktionalität der Brille steuern? Ständigen Zugriff über LTE aufs Internet und darüber hinaus das LTE-Netz als Vermittler für Navigations- und Wettervorhersagen. Mittels einer in die Brille integrierten Kamera Fotos erstellen und bestimmte Ereignisse filmen und bei Bedarf anschließend mittels Brille an seine Freunde versenden. Und so schließlich die Funktionalität der Brille nutzen, um einem in sozialen Netzwerken geteilten Leben zuzusteuern.
Aber ist es das wirklich, was wir zukünftig wollen? Trotz aller möglichen Erleichterungen für das alltägliche Leben, die nicht über Tasten oder über ein Touchscreen „herbeigeholt“ werden müssen, bleibt da auch eine Unsicherheit bestehen. Denn wüsste dann Google nicht immer, wann wer an welchem Ort war, was er gerade dort tat und was er dort gesehen hat? Letztendlich wird es, neben der technischen Machbarkeit vor allem am Interesse und Zuspruch der Kunden liegen, ob und wie schnell sich Produkte der digitalen Welt, wie das von Googles Brille durchsetzen können.