Neues vom LTE-Netz von o2

Auf einer am 06.06. unter dem Thema „Neue Produkt- und Servicestrategie“ stattgefundenen Pressekonferenz hat o2 neben der Ankündigung der am 07.06. vorgesehenen Eröffnung eines o2 Live Concept Store in der Tauentzienstraße in Berlin auch sein Konzept zum weiteren Ausbau seines LTE-Netzes konkretisiert.

o2 Live Concept Store in Berlin, Foto: Kay Strasser
o2 Live Concept Store in Berlin, Foto: Kay Strasser

Der neue o2-Store wird nach der neuen Multi-Channel-Strategie von Telefónica ausgerüstet sein und dabei seinen Besuchern auf rund 300 Quadratmeter Fläche die Gelegenheit bieten, verschiedenste Angebote in sogenannten Erlebniswelten vor Ort auszuprobieren.

Elf Highspeed-Areas verfügen in Kürze über das LTE-Netz von o2

Während bereits große Teile der Ballungsgebiete Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Leipzig, München und Nürnberg an das LTE-Mobilfunknetz von o2 angeschlossen waren, werden bis zum 02. Juli mit Duisburg, Essen und Hamburg die vorgesehene Gruppe von Highspeed-Areas komplettieren.

Parallel zur im Sommer dieses Jahres angekündigten bundesweiten Vermarktung der o2 Blue All-in Tarife kündigten die auf der Pressekonferenz anwesenden hochrangigen Vertreter Telefónicas an, das deutschlandweit im Aufbau befindliche LTE-Netz weiter zu verdichten. Für Tablet, Laptop oder Surfstick stehen dafür die Tarife o2-go bereit.

Potentielle Kunden vom o2 werden außerdem Gelegenheit erhalten, über den Blue All-in M-Tarif mit einem Datenvolumen von monatlich 500 MB das LTE-Netz ein Jahr lang unverbindlich zu testen.

Top-Angebote für LTE-Smartphones angekündigt

Um die beim Schwerpunkt Netzausbau LTE verfügbaren und weiter verbesserten Netze effektiv nutzen zu können, kündigte der Chief Marketing Officer bei Telefónica Michiel van Ejdik an, neben dem weiteren Ausbau der LTE-Netze vor allem auch eine breite Auswahl LTE-fähiger Smartphones vorzuhalten, um künftig die angebotenen o2-Blue All-in Tarife effektiv nutzen zu können.
Auf eine Anfrage betreffs Voice over LTE äußerte der CEO René Schuster, dass mit dessen Einführung erst in circa zwei Jahren zu rechnen sei.