Unter dem Namen „LTE Zuhause“ bringt Vodafone Highspeed-Internet in bisher unterversorgte Regionen. Die neue 4G-Technologie spielt einer Pressemitteilung des Unternehmens zufolge besonders in ländlichen Regionen eine wichtige Rolle.
Mix aus Kabel, DSL und LTE
Ziel des Unternehmens sind flächendeckende schnelle Netzzugänge in ganz Deutschland. Dazu setzt der Düsseldorfer Anbieter auf einen Mix aus Kabel, DSL und LTE. Besonders in den Gebieten in denen Kabel und DSL bisher kaum vorhanden sind, sind Zugänge über LTE gefragt. Dazu bietet Vodafone mit „LTE Zuhause“ leistungsstarke Tarife für private Haushalte und kleine Unternehmen. Eigenen Angaben zufolge will Vodafone bis zum nächsten Sommer rund vier Millionen Haushalte mit LTE erreichen. Damit deckt der Anbieter etwa 90 Prozent aller deutschen Haushalte mit seinem LTE-Netz ab.
Schnelles Internet für entlegene Regionen
Durch den sinnvollen Technologie-Mix will Vodafone den flächendeckenden Breitbandausbau nach Angaben des Chief Commercial Officers Manuel Cubero schnell vorantreiben. Durch die Mischung ist ein zügiges Vorankommen beim Breitbandausbau möglich. Mit LTE kann Vodafone auch sehr abgelegene Gebieite mit einem schnellen Netz versorgen. Dort wo bisher weitere Anschlussmöglichkeiten fehlen ist die 4G-Technologie ein idealer Ersatz für einen Festnetzanschluss. Zudem entfallen teure Baumaßnahmen. Die Nutzer profitieren bei LTE von schnellen Datenraten und einer hervorragenden Sprachqualität. Zusammen mit dem Ausbau sollen auch die Bandbreiten ansteigen: So können LTE-Nutzer bald mit einer Geschwindigkeit von 30 Mbit/s durchs Netz surfen. Im Vergleich zum derzeitigen Standard hat sich die Geschwindigkeit bis dahin verdoppelt.
In den Großstädten ist Vodafone bereits heute schon sehr gut aufgestellt. So profitieren 85 Prozent aller Haushalte von der neuen LTE-Technologie. Auch Stadien, Flughäfen und Bahnhöfe sind nach Angaben des Unternehmens sehr gut ausgerüstet.